Spiel, Spaß und Freude bieten Roller für Kinder. Damit lässt es sich so herrlich über den Asphalt brettern oder auch in der Wohnung umher düsen. Was man bei einem Kauf eines Rollers für Kinder beachten sollte, das bietet der folgende Beitrag. Dabei wird speziell auf Kinderroller ab 3 Jahren eingegangen.
Vor dem Kauf
In erster Linie ist es wichtig, sich im Vorhinein bereits mit den unterschiedlichen Modellen und Anbietern auseinanderzusetzen. Dabei leiten Fragen nach der Umgebung und des Alters des Kindes die Suche. Zudem sollten die Größe und das Material des Rollers begutachtet werden. Die Höhe richtet sich nach der Körpergröße sowie dem Längenverhältnis zwischen Oberkörper und Arme der Kinder. Aus diesem Grund sollte der Lenker stets individuell an das Kind angepasst werden können. Viele Modelle kann man in der Höhe verstellen.
Das Alter der Sprösslinge spielt eine ebenso bedeutende Rolle. Bei kleineren Kindern empfehlen sich Roller, die sehr leicht sind. Empfehlenswert sind Modelle aus Kunststoff oder Aluminium. Diese Entscheidung senkt auch das Verletzungsrisiko. Tretroller mit 3 oder 4 Rädern bieten gerade für die Anfangszeit die nötige Stabilität. Bei den Großen kann ein Roller aus Metall Sinn machen, da diese ein wenig schwerer sind und mehr Bodenhaftung aufweisen. Als erstes sollten also die individuellen Gegebenheiten erforscht und festgestellt werden, dann kann mit dem eigentlichen Aussuchen begonnen werden.
Luftreifen vs. Kunststoffreifen im Überblick
Luftreifen:
• fahren gut auf allen Böden
• sind langlebig
• schwerer als Kunststoffreifen und haften somit besser am Untergrund
• federn die Bewegungen des Rollers ab
Kunststoffreifen:
• Reifen federn nicht ab
• kein hohes Gewicht – auch kleine Kinder können sie anheben
• sehr wendig
• für flache Böden
Beliebte Funktionen
Mittlerweile sind Kinderroller bereits echte Hingucker. Es gibt sie in verschiedensten Ausführungen und allerlei Gadgets – doch was davon macht wirklich Sinn? An allererster Stelle sollte beim Kauf die Sicherheit stehen. Außerfrage steht die TÜV-Kennzeichnung des Rollers – nur so wird ein geprüftes Gerät garantiert. Höhenverstellbarkeit ist ein Muss, damit der Roller mit dem Kind noch etwas mitwachsen kann. Ein breites Fußbrett ermöglicht einen sicheren Stand. Unverzichtbar ist eine Bremse. Das Zusammenklappen des Rollers vereinfacht die Mitnahme. Wenn man möchte, kann man eine Klingel, ein Licht oder auch reflektierende Reifenaufsätze kaufen. Dies richtet sich individuell nach den Bedürfnissen und muss nicht zwingend sein.
Fazit
Es wurden nun einige Überlegungen zum Kauf eines Kinderrollers aufgelistet. Zusammenfassend steht an erster Linie sowohl die Sicherheit des Kindes als auch der Fahrspaß. Am besten ist es immer noch, wenn das Kind den Roller vorher kurz Probe fährt. Für kleine Kinder empfehlen sich leichte Roller aus Kunststoff, die Größeren können mit den schnellen Metall-Rollern fahren. Am besten entscheidet dann doch die individuelle Ausgangslage. Und nun heißt es: Aufsteigen und los düsen.