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Anzeige: Aktion Mensch – Wo Inklusion groß geschrieben wird

geschrieben von Agnes

Inklusion ist ein Thema, das kaum einer gerne anspricht, obwohl es so wichtig ist. Ich selbst habe es schon erlebt. Meine beiden Zwillinge hatten schon früh Probleme, die sich in zeitlichen Verzögerungen ihrer Entwicklung zeigten. So haben beide beispielsweise erst mit 4 Jahren die ersten Worte gesprochen. Eine Mutter, mit der ich in regelmäßigem Kontakt stehe, hat mir von ihrem Sohn erzählt, der in Teilen seiner Entwicklung ebenfalls mit Verzögerungen zu kämpfen hatte, was weitere Schwierigkeiten zur Folge hatte. Kindertagesstätten und Schulen haben oft ihre Probleme mit Kindern, die „aus dem Rahmen fallen“ und benötigen nicht selten Unterstützung durch Inklusionskräfte, nach denen allerdings immer wieder händeringend gesucht wird.

Umso dankbarer sind wir für die Hilfe, die wir und vor allem unsere Kinder erhielten, und zwar in Form von Inklusion. Inklusionshilfen im Kindergarten und später in der Schule haben es erst möglich gemacht, dass ein regulärer Bildungsweg überhaupt eingegangen werden konnte. Zudem weiß man von Kindern ohne Handicap, dass sie Kindern mit entsprechender Behinderung oder entsprechenden Schwierigkeiten gegenüber oft sehr aufgeschlossen sind. Kinder mit Problemen werden oft liebevoll in die Gruppe aufgenommen und integriert, ohne „abgestempelt“ zu werden.

Wer sich auch unterstützend um die Inklusion und Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen kümmert ist die Aktion Mensch. Diese Förderorganisation ist für ihre öffentliche Arbeit bekannt und ist wohl auch die größte Förderorganisation in diesem Bereich. Auch Kinder- und Jugendprojekte werden von der Aktion Mensch gefördert und weitreichend unterstützt. Dabei sind sie Familien und vor allem Kindern und Jugendlichen sehr nah. Der Alltag von behinderten Kindern und Jugendlichen wird auf ein „normales“ Level gebracht; gehandicapte und nicht-gehandicapte Kinder und Jugendliche werden zusammengebracht und lernen, ihren Alltag gemeinsam zu meistern.

Dabei spielt es keine Rolle, ob die Behindertung körperlicher oder geistiger Natur ist. Mithilfe der Aktion Mensch ist jedes Kind, jeder Jugendliche gleich; es wird niemand „aussortiert“ oder ausgeschlossen. Das Gegenteil ist der Fall. Andere Kinder und Jugendliche lernen, mit den Schwierigkeiten der Behinderten umzugehen, sie lernen sich anzupassen und lösen auch schwierige Aufgaben gemeinsam. Das selbstverständliche Miteinander wird trainiert und zur Gewohnheit gemacht. Es wird nach Lösungen gesucht, mit denen behinderte und nicht-behinderte Kinder und Jugendliche gemeinsam an sämtlichen Aktivitätten teilnehmen können. Auch der Schulalltag wird gehandicapten Kindern leichter gemacht.

Dass Behinderung in ganz unterschiedlichen Facetten auftreten kann und ein selbstverständliches Miteinander dennoch möglich ist, zeigt da Video unter dem nachfolgenden Link. Es zeigt aber auch, dass vieles möglich scheint, wenn man  nur fest genug daran glaubt. Der Zusammenhalt ist der wichtigste Punkt, und dieser wird Dank der Aktion Mensch gestärkt.

Aktion Mensch – eine, wie ich finde, starke Organisation, die so vieles bewirken und vor allem auch erleichtern kann. Eine Unterstützung, für die nicht nur ich unendlich dankbar bin. Machen Unterschiede morgen noch einen Unterschied? Zukunft ist das, was wir daraus machen! #VonAnfangAn

Habt Ihr Euch schon Gedanken über Inklusion gemacht oder machen müssen? Wir freuen uns auf Eure Kommentare und Erfahrungen diesbezüglich.

Über mich

Agnes

Zwillingsmutter (Jungs) + 1 (Tochter), Musik-, Indien- und Lyrikfan. Arbeitsmässig habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und arbeite als Head of Online-Marketing für einen Finanzdienstleister. Falls Du Fragen zum Marketing / SEO für deine Webseite hast, kannst Du mich gerne einfach anschreiben.

1 Kommentar

  • Ich finde es auch sehr wichtig… nicht nur bei Kindern auch bei Erwachsenen! Den Kinder lernen schon im Elternhaus und wenn da offen damit umgegangen wird lernen das auch schon die kleinsten. Unsere Zwillinge (mittlerweile 18) hatten auch ein paar Schwierigkeiten (sprachliche Entwicklungsverzögerung/ LRS/ auditive Wahrnehmungsstörung) und haben deswegen eine sprachheilschule besucht . Damals wohnten wir noch auf dem Dorf und ich hab lange versucht die Kinder dort im Verein zu integrieren …. ABER was da von den anderen Kindern für Aussagen kamen hat mich zu tiefst getroffen.! Die Zwillinge haben das ignoriert aber ich als Mutter war schockiert… den solche Aussagen kommen nicht von Kindern sondern vom Elternhaus die sie aufgeschnappt haben!

    Unsere Töchter haben mit Best Noten ihren werkrealabschluss gemacht machen jetzt ein freiwillig soziales Jahr. Eine im Altersheim wo sie sehr geschätzt wird für ihre freundliche hilfsbereite offene Art geschätzt wurde und die andere in einer Förderschule in der schulsozial Arbeit wo sie auch gelobt wird für ihr Art wie sie mit den Kindern umgeht . In der Freizeit engagieren sie sich bei Freund beim Jugendrotkreuz als Gruppenleiter!
    Inclusion heut zu Tage wichtiger den je!

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