Bruststraffung nach der Stillzeit – Hängebusen ade


Nach der Geburt schwemmen zahlreiche Glückshormone durch das Blut der frisch gebackenen Mama. Sie strahlt eine natürliche Schönheit aus und der Nachtschlaf spielt in der ersten Zeit nur eine untergeordnete Rolle. Doch innerlich sind viele Mütter nach der Geburt stark verunsichert, da sich an der ein oder anderen Stelle Fettpölsterchen angesammelt haben und die Brüste einfach nicht mehr so straff sind wie vorher. Dabei kann man einiges tun, um Letztere wieder in Form zu bringen.

Was passiert während Schwangerschaft und Stillzeit mit der Brust? Welche Veränderungen können auftreten?

Während der Schwangerschaft bereitet sich die Brust auf ihre spätere Aufgabe vor. Unter anderem nimmt der Radius der Warzenvorhöfe zu. Zudem verdunkeln sich auch die Brustwarzen und die Brust selber wächst. Nach dem Abstillen stellt sich der Körper dann immer mehr auf eine geregelte Hormonproduktion um. Die Brüste verkleinern sich wieder und verlieren an Spannung.

Nach dem Abstillen hängt der Busen – und nun?

Wenn der Busen nach dem Abstillen hängt, ist das kein Weltuntergang. Denn es gibt viele Maßnahmen, die in einer solchen Situation helfen können und nun genauer erläutert werden.

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Vorbeugende Maßnahmen gegen Erschlaffung der Brust

Jeder Frau sollte schon während ihrer Schwangerschaft damit anfangen, regelmäßig einige Übungen durchzuführen. Das Ziel hierbei ist die Stärkung der Brust- und Schultermuskulatur. Dadurch wird auch der Busen gestrafft, wodurch er nach der Stillzeit nicht so stark hängt. Wichtig ist auch, dass das Muskelgewebe gut durchblutet wird. Hierfür sollte jede frisch gebackene Mama regelmäßig eine Wechseldusche durchführen und sich zudem auch massieren lassen. Auch die Ernährung spielt eine sehr wichtige Rolle. Hierbei sollte immer alle wichtigen Nährstoffe aufgenommen (insbesondere Vitamin E und Vitamin E) und ausreichende Mengen stilles Wasser getrunken werden.

Eine mögliche Option: plastisch-chirurgischer Eingriff

Wenn die oben erwähnten Maßnahmen zu keiner Verbesserung geführt haben, kann eine Bruststraffung helfen. Allerdings sollte dieser Schritt gut überlegt und mit dem Partner besprochen werden.

Ab wann kann eine Operation stattfinden?

Eine Straffung der Brust sollte auf keinen Fall direkt nach der Entbindung erfolgen. Denn der Körper muss sich nach den ganzen Strapazen erst einmal erholen. Zudem hat die Stillphase auch noch einen Einfluss auf die spätere Form der Brust. Der Eingriff sollte frühestens sechs Monate nach dem Abstillen durchgeführt werden.

Ist der Erfolg einer Bruststraffung bei einer erneuten Schwangerschaft dahin?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn hierbei spielt unter anderem die genetische Veranlagung eine sehr wichtige Rolle. Auch die Beschaffenheit des Bindegewebes, die jeweilige körperliche Veränderung und auch das Alter der Mutter sind wichtige Faktoren.

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Wie läuft eine Mastopexie ab?

Am Tag der OP wird die Frau in der jeweiligen Klinik aufgenommen und in Vollnarkose versetzt. Der Operateur entfernt in erster Linie Fett- und Drüsengewebe aus dem Busen. Dabei kann er unterschiedliche Schnitttechniken verwenden. Insgesamt dauert die Operation in der Regel zwei bis drei Stunden. Häufig wird zusätzlich auch noch Brustwarze leicht nach oben versetzt. Dadurch soll wieder ein jugendlicheres Aussehen erreicht werden.
Hier findet man weiterführende Infos: https://www.dgpraec.de/patienten/op-infos/bruststraffung/

Entstehen Narben?

Bei einer nur wenig ausgeprägten Hängebrust wird in der Regel ein Schnitt um den sogenannten Warzenhof durchgeführt. Dadurch sind kaum Narben zu sehen und der Busen wirkt wieder straffer. Bei anderen Methoden sind diese teilweise etwas deutlicher zu erkennen. Hierzu sollte jeder Frau sich bei ihrem Chirurgen genau erkundigen und fragen, wie groß die Narben später wahrscheinlich sein werden.

Videotipp meine Brust-OP

Was muss nach der OP beachtet werden?

Nach der Mastopexie muss die Patientin drei Tage und Nächte einen medizinischen BH tragen, der die Brust stützt und das gereizte Gewebe ruhig hält. Er muss dann noch weitere drei Wochen getragen werden. Allerdings nur tagsüber, in der Nacht kann er abgelegt werden. Auf Sport und andere hastige Bewegungen wird in dieser Zeit am besten verzichtet.

Fazit

Viele frisch gebackene Mütter sind nach einer Schwangerschaft zwar glücklich, fühlen sich aber nicht mehr so attraktiv und anziehend. Dabei sind sie auch als Mama eine begehrenswerte Frau. Oben wurden einige Maßnahmen erläutert, die bei einer Hängebrust angewandt werden können. Nur wenn diese nicht helfen, sollte über eine Straffung nachgedacht werden.

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